Ayinger Biersorten

Lager Hell

Untergäriges, helles Vollbier
Alkoholgehalt: 4,9 %
Stammwürze: 11,8 °

Der bayerische Klassiker zeichnet sich durch einen sanften, hellen Goldton und eine ausgewogene Milde aus. Nach einer anfänglichen Malznote entfaltet das Ayinger Lager Hell seinen abgerundeten Charakter. Die angenehme Rezenz und ein dezenter Abgang lassen ein wenig Süße auf Zunge und Gaumen verbleiben. Ein vollmundiges, frisches und süffiges Bier.

Wussten Sie schon, dass sich der Name „Lager“-Bier tatsächlich von „lagern“ ableitet? Untergäriges Bier benötigt nämlich bis zu vier Wochen Reifezeit, um seinen typischen Geschmack zu entfalten.

Täglich ab 17.00 Uhr frisch gezapft vom Holzfass.

 

Jahrhundert Bier

Untergäriges, helles Exportbier
Alkoholgehalt: 5,5 %
Stammwürze: 12,8 °

Das helle Exportbier wurde 1978 zum 100. Geburtstag der Brauerei in „Jahrhundert Bier“ umbenannt. Unverkennbar sind seine goldgelbe Farbe und der leichte Geruch nach Hefe und Honig.

Im Antrunk ist es würzig und vollmundig, im Haupttrunk mild und weich mit einer feinen Rezenz. Im Abgang klingt es mit einer gut abgestimmten Bittere harmonisch und rund aus. Es ist ein besonders süffiges Bier, das die erdige Qualität der vermälzten Gerste betont.

Aus der Flasche mit Liebe eingeschenkt

Bairisch Pils

Bairisch Pils
Untergäriges, helles Vollbier
Alkoholgehalt: 5,0 %
Stammwürze: 11,8 °

Das glanzfeine, lichtgelbe Bairisch Pils ist hoch vergoren und deshalb schlank im Antrunk, aber auch mild und rezent im Körper. Es besticht durch die Blumigkeit des Hallertauer Hopfenaromas und zeigt im Abgang eine betonte, edle Bittere, die rasch abklingt.Ein Pils für Liebhaber traditionell gebrauter und ursprünglicher Pils-Biere. Wussten Sie schon, dass ein bayerischer Braumeister, Josef Groll, 1842 im tschechischen Pilsen auf Basis der damals schon berühmten Bayerischen Brauart das erste Bier nach Pilsener Art gebraut hat?

Frisch gezapft vom Fass

Kellerbier

Untergäriges, helles, naturtrübes Vollbier
Alkoholgehalt: 4,9 %
Stammwürze: 11,8 °

Mit seiner feinen Hefetrübung und angenehmen Bittere erinnert das Ayinger Kellerbier an altbayerische Biersorten. Gebraut nach alter Tradition wird es nicht gefiltert. So bleiben ihm viele natürliche Eiweiß-, Hefe- und Hopfenbestandteile erhalten. Ein vitamin- und mineralstoffreiches Bier mit ursprünglichem Charakter, Geschmack und Aroma. Unser Kellerbier steht für das Ayinger Bekenntnis zur hohen Schule traditioneller Braukunst und wurde beim European Beer Star 2014 mit Silber ausgezeichnet. Wussten Sie schon, dass sich der Name Kellerbier aus der Historie ableitet? Er stammt aus einer Zeit, als das Bier direkt aus den Lagerkellern ausgeschenkt wurde.

Frisch gezapft vom Fass

Altbairisch Dunkel

Untergäriges, dunkles Exportbier
Alkoholgehalt: 5,0 %
Stammwürze: 12,8 °

Ein tiefer Mahagoniton mit goldbraunem Schimmer, der von der Farbe des Röstmalzes kommt, ist charakteristisch für dieses dunkle Exportbier. Hergestellt im traditionellen Zwei-Maisch-Verfahren wird es aus fünferlei Malzen gebraut. Zwei davon sind dunkle Spezialmalze, die nach altbayerischer Tradition gedarrt werden. Diese Ayinger Bierspezialität mit ihren warmen, nussigen Aromen trinkt sich vollmundig und geschmeidig. Der lange Abgang liefert leichte Noten von Kakaobohne und Kaffee. Ein Bier von wunderbarer Balance im Geschmack, beim European Beer Star mit Bronze ausgezeichnet.

Wussten Sie schon, dass bis in die 40er Jahre des letzten Jahrhunderts im Münchner Raum hautsächlich dunkle Biere gebraut worden sind?

Das harte Wasser der Region eignete sich besonders für das Brauen dunkle gedarrte Malze.

Frisch gezapft vom Fass

Leichte Bräuweisse

Obergäriges, helles Weizenschankbier
Alkoholgehalt: 3,2 %
Stammwürze: 8,8 °

Ein obergäriges, hefetrübes Weizenschankbier mit vollem Weissbiergeschmack. Für diejenigen Biertrinker, welche 40 % weniger Alkohol oder Kalorien bevorzugen, ohne auf den vollen, urtypischen Weissbiergeschmack verzichten zu wollen. Die Leichte Bräuweisse ist der besondere Stolz unseres Braumeisters da es ihm gelungen ist das Fehlen des wichtigen Geschmackträgers Alkohol kaum merkbar zu machen.

Wussten Sie schon, dass sich der reduzierte Alkoholgehalt im Nachhinein extrahieren lässt, also durch Weiterbearbeitung des gebrauten Bieres? Die Braukunst in Aying lässt jedoch nur soviel vergärbaren Zucker aus der Maische entstehen, dass der gewünschte Alkoholgehalt nicht überschritten wird. Dadurch bleibt der volle Geschmacksumfang gewahrt.

Bräuweisse

Obergäriges, helles Weizenbier
Alkoholgehalt: 5,1 %
Stammwürze: 11,8 °

Ein Bier von leuchtendem Goldton mit feiner Schaumkrone. Die sanfte obergärige Hefeblume und ein unverwechselbares Bananenaroma sind charakteristisch für dieses hefetrübe, helle Weizenbier. Im Antrunk ist es samtig, weich und mild mit einer erfrischenden Rezenz. Der volle Körper dieses Bieres wird begleitet von zarten würzigfruchtigen Zitrusnoten im Abgang.

Die Ayinger Bräu-Weisse ist ein klassisches Sommerbier, das laufend im internationalen Ranking unter die besten Biere der Welt gewählt wird. Auch 2014 war die Bräu-Weisse unter den Siegerbieren und wurde beim European Beer Star 2014 mit Silber ausgezeichnet.

Wussten Sie schon, dass Weissbiere aus Weizen- und Gerstenmalz gebraut werden? Ein rein aus Weizenmalz gebrautes Weissbier ließe sich wegen fehlender Spelzen nicht läutern und widerspräche heutigen Geschmacksempfindungen.

Frisch gezapft vom Fass

Urweisse

Obergäriges, dunkles Weizenbier
Alkoholgehalt: 5,8 %
Stammwürze: 13,3 °

Diese Ayinger Bierspezialität wird aus feinstem dunklen Weizen- und Gerstenmalz gebraut.
Daher rühren die sanfte Bernsteinfarbe, eine außerordentliche Schaumfestigkeit und der unverkennbar
obergärige, hefige und malzaromatische Geschmack. Die Ayinger Urweisse hat einen fruchtig-herben Körper mit Anklängen von Orangen- und Bananen-Aromen. Sie ist kräftig im Antrunk, mit einer prickelnden Rezenz und einer besonderen Vollmundigkeit.

Die Verbindung von Weizenfrische und dunklem Malz ist entscheidend für ihre einzigartige Geschmacksfülle. Unsere Ur-Weisse ist zudem eines der am meisten ausgezeichneten Biere der Welt: Beim European Beer Star 2014 wurde sie bereits zum dritten Mal in vier Jahren mit Gold prämiert und setzte sich in der hart umkämpften Kategorie „Hefeweizen bernsteinfarben“ gegen mehr als 50 Konkurrenten durch.

Wussten Sie schon, dass Weizen früher vor allem der Ernährung dienen sollte? Daher war Bier aus Weizen lange Zeit verboten. Später wurde das Brauen von Weißbier dadurch eingeschränkt, dass nur der bayrische Herzog/Kurfürst dies durften. Das Weissbiermonopol der Wittelsbacher
wurde erst im Jahr 1798 durch Kurfürst Karl-Theodor aufgehoben.

Frisch gezapft vom Fass

Celebrator

Untergäriger, dunkler Doppelbock
Alkoholgehalt: 6,7 %
Stammwürze: 18,5 °

Der Ayinger Doppelbock ist als eines der weltbesten Biere mit 97 von 100 möglichen Parker-Punkten ausgezeichnet und das Dessertbier unter den Ayinger Bierspezialitäten.Seine tiefe Mahagoni-Farbe ist fast rubinrot. Der besonders feste Schaum ist umgeben von nussig-karamelligem Duft und einem Hauch von Zedernholz. Ein samtweicher, voller Körper wird begleitet von würzigen Geschmacksnoten im Abklang.

Wussten Sie schon, dass sich der Name Bockbier ursprünglich von der niedersächsischen Stadt Einbeck ableitet, die im 11. Jahrhundert berühmt für ihr starkes Bier war?

Aus der Flasche mit Liebe eingeschenkt und während der Starkbierzeit im Faßausschank.


Saisonbiere

Frühlingsbier

Untergärige, naturtrübe Saisonspezialität
Alkoholgehalt: 5,5 %
Stammwürze: 12,8 °

Diese naturtrübe Bierspezialität schenken wir ab Anfang März nur für kurze Zeit aus.Das getreidig-malzige Aroma des Frühlingsbieres wird von einem feinen hefeblumigen Duft begleitet. Es ist ein frisches, vollmundiges, vitamin- und mineralstoffreiches Bier mit einem Hauch von Herbheit – ein Bier, das nach der Ayinger Biertradition den Frühling einläutet.

Wussten Sie schon, dass unfiltrierte Biere vollmundige, hefeblumige und hopfenbetonte Spezialitäten sind, die noch Bierhefe, Eiweißstoffe und weitere Geschmacksträger enthalten?

Frisch gezapft vom Fass

Ayinger Maibock

Untergäriger, heller Bock – Saisonspezialität
Alkoholgehalt: 6,9 %
Stammwürze: 16,5 °

Ganz dem Frühjahr entsprechend ist unser Maibock ein leichterer Standesvertreter, als die dunklen Doppelböcke aus unserem Haus.

Seine goldgelbe Farbe und das malzige Aroma gehen harmonisch mit der durch Hallertauer Hopfen abgemilderten Süße eines echten Bockbieres einher.

Kirtabier

Untergärige, naturtrübe Saisonspezialität
Alkoholgehalt: 5,8 %
Stammwürze: 13,8 °

Nach alter Tradition wird diese naturtrübe Saisonspezialität zu Kirchweih, einem der wichtigsten Feiertage in Bayern, ausgeschenkt. Das Zwei-Maisch-Verfahren mit der Malzschüttung aus dreierlei Malzen sorgt für die warme, kupferbraune Farbe und den charakteristischen, malzaromatischen Geschmack.
Unverkennbar ist das leichte Bouquet nach Orangenschale, reifen Äpfeln und Nüssen. Weich und geschmeidig im Antrunk wird der lang anhaltende Abgang von einer angenehmen Rezenz begleitet. Auf der Zunge verbleibt ein mit röstigen Noten gepaarter Geschmack reifer Äpfel. Das ideale Bier für eine spätherbstliche Stimmung.

Frisch gezapft vom Fass

Weizenbock

Obergäriges Weizenstarkbier
Alkoholgehalt: 7,0 %
Stammwürze: 16,5 °

1995 erstmals zum sechzigsten Geburtstag unseres Bräu eingebraut gehört dieses erfrischende Weizenstarkbier längst zu den Ayinger-Winterklassikern. Es hat eine schöne goldgelbe Farbe, die leicht ins Kupfer tendiert. Für den typischen, leicht würzigen Geschmack und das charakteristische Bananenaroma sorgen vier verschiedene Malzsorten.

Die anfängliche Weißbiersüße weicht rasch einem vollmundigen Geschmack, der von einer wohltuenden Rezenz begleitet wird. Mit 16,5° Stammwürze das „stärkste“ unter den Ayinger Weizenbieren.

Frisch gezapft vom Fass

Winterbock

Untergäriger, dunkler Doppelbock – Saisonspezialität
Alkoholgehalt: 6,7 %
Stammwürze: 18,5 °

Diesen dunklen Doppelbock von kastanienbrauner Farbe schenken wir ausschließlich in der Zeit von November bis Ende Januar aus. Das aufwendige Drei-Maisch-Verfahren, die Verwendung von vier Sorten Malz und eine Lagerzeit von 16 Wochen sorgen für den abgerundeten, vollmundigen, malzdominanten Geschmack. Trotz eines hohen Stammwürzegehaltes ist von der bei Doppelböcken häufig schweren
Süße kaum etwas zu spüren. Der Antrunk ist von milder Fülle mit einem begleitenden Kaffeeton, der im Nachtrunk dominierend ist.

Frisch gezapft vom Fass